Bern: Annegret Batt

Als Kindergärtnerin, Mutter, KUW–Mitarbeiterin und Helferin bei verschiedenen Projekten in unserer Kirchgemeinde wie Kindertageslager, Familiengottesdienste oder Geschichtenwochen bin ich seit 20 Jahren mit Kindern unterwegs.

Kinder sind Kinder geblieben – zum Glück! Offen und interessiert begegnen sie ihrer Umwelt.

Gleichzeitig wird ihr "Verarbeitungssystem" bis an seine Grenzen gefordert.

Die heutige Welt ist voller Bilder, Informationen und Anregungen – jederzeit und überall abrufbar. Sich abgrenzen können, auswählen aus einer Fülle von Möglichkeiten, sind grosse Herausforderungen unserer Zeit.

Gleichzeitig ist der Leistungsdruck enorm gestiegen! "Was bringt’s?", ist eine gängige Frage.

Die KUW "bringt" auf den ersten Blick scheinbar nichts!

Sie setzt aber einen Gegenpol zu allem "Gängigen", Normalen.

Mit der biblischen Hoffnungsbotschaft in einer "verrückten Welt" sind wir Begleiterinnen und Begleiter für Eltern und Kinder mit ihren Fragen. Wir versuchen Fragen, auf die es keine Antworten gibt, miteinander auszuhalten.

Wir wissen um die alten Geschichten der Bibel, welche von Menschen berichten, die zu ihrer Zeit auch schon Probleme erfolgreich bewältigt haben.

Hoffnungsgeschichten von Menschen, die uns vorangegangen sind und ihr Leben im Vertrauen auf eine höhere Macht gelebt haben.

Auch sie waren eingebettet in "ein grosses Ganzes" und auch sie wurden von Gott gesehen als wunderbare, einzigartige Geschöpfe – so, wie Gott uns auch heute noch sieht!

Annegret Batt

Annegret Batt.